Riegersburg zählt zu den kulinarischen Hotspots des Landes. Und die Entwicklung geht weiter.
Der Blick von außen zeigt die wahre Dimension des Erfolges der Marktgemeinde mit der mutigen Vision. Vor Jahren heftete man sich in Riegersburg auf die Fahnen, die kulinarischste Gemeinde Österreichs werden zu wollen. Gemessen an den genusssuchenden Tagesgästen scheint dieses Ziel längst erreicht. Zotter zieht weit mehr als eine Viertelmillion Gäste in die Gemeinde. Und die müssen sie tagelang nicht mehr verlassen: Fromagerie, Kulinarium Riegersburg, Pestonarrisch, Lasslhof, Seehaus, Bernhart, Wippel, Genusshotel, Ruotker's und Co. sorgen für genussvolle Tage im Herzen des Vulkanlandes. Rund um die besuchenswerte stärkste Burg der Christenheit tut sich viel.
Es wird investiert
Bürgermeister Manfred Reisenhofer sorgt derweilen für die nötige Infrastruktur. So sind in der Zuzugsgemeinde 17 Reihenhäuser in Planung. In die Straßensanierung werden in den kommenden vier Jahren knapp zwei Millionen gesteckt. 320.000 Euro wurden in den Hofbergweg investiert. Und auch die Sanierung der Hauptschule geht zügig voran. In Breitenfeld und Lödersdorf wurden die Spielplätze hergerichtet. Am Burgaufgang wird ein neuer gebaut. Und auch der Tourismus entwickelt sich prächtig, weiß der Bürgermeister: "Die Nächtigungszahlen steigen ordentlich." Außerdem kommen drei neue Betriebe in die Marktgemeinde.
Die Marktgemeinde Riegersburg zählt knapp 5.000 Einwohner. Im Jänner 2015 fusionierten die Gemeinden Breitenfeld an der Rittschein, Lödersdorf und Kornberg mit Riegersburg. Das Wahrzeichen ist die 1138 erstmals urkundlich erwähnte Burg am Vulkan.
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