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Steirermost-Betriebe aus demVulkanland zeigten kräftig auf

Die Hälfte der steirischen Siegerbetriebe ist aus dem Vulkanland.


Vier von 164 Mosten, Schaumweinen und Cidern katapultieren sich an die Landesspitze. Und gleich zwei davon sind aus dem Steirischen Vulkanland. Sowohl Michael Pöltl aus Fehring mit seinem Red Love Cider als auch Christof Krispel aus Markt Hartmannsdorf mit seinem lieblichen Breaburn Apfelmost holten den Landessieg. Damit nicht genug, eroberte auch eine Neue die Bühne der Topproduzenten. Cornelia Jansel aus Riegersburg schaffte auf Anhieb zwei Sortensiege.


Sowohl der Steirermost „Classic Braeburn“ als auch der Steirermost „Red Love“ überzeugten die 17-köpfige Expertenjury. Und mit einem weiteren Betrieb des Vulkanlandes ist das Quartett komplett: Auch Günther Brunner gelang mit dem Maschanzker-Most ein Sortensieg.

Der Titel „Mostproduzent des Jahres“ ging diesmal zwar an den zweifachen Landessieger Martin Mausser aus Hitzendorf, doch die Region freut sich mit. Denn sowohl Pöltl als auch Jansel und Brunner sind Teil der Steirermost-Familie, die aktuell den Qualitätsmostbereich der Steiermark und darüber hinaus kräftig aufmischt.

Im „Das Herbst“ in Gniebing wurde der Sieg mit den Bürgermeistern Manfred Reisenhofer, Johann Winkelmaier und Vulkanlandobmann Josef Ober gefeiert. Für den Vulkanland-Motor auffallend: Mit Cornelia Jansel und Michael Pöltl dominieren eine „Newcomerin“ und ein „Quereinsteiger“ die Mostszene. Für ihn ein Indiz für den Erfolg durch frisches, neues Denken. Johann Winkelmaier aus Fehring, die Stadt hat mit Most und Jazz überregionale Bekanntheit erlangt, sieht den Erfolg auch in der gelungenen Hofübergabe und Möglichkeit, sich zu entfalten. Für Manfred Reisenhofer ist der Erfolg von Cornelia Jansel ein weiteres Erfolgsmoment der kulinarischen Vision Riegersburgs.

Pöltl verdeutlicht: „Most erlebt einen gewaltigen Aufschwung. In der Steirermost-Familie können wir diese Entwicklung maximal nutzen.“ Er führt diesen Erfolg aber auch auf die Fokussierung seiner Kollegen zurück: „Sechs von neun Betrieben leben von der Mostproduktion. Damit schafft die Gruppe insgesamt ein hohes Energielevel.“



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