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Gemeindezentrum gut versorgt

Blackout-Vorsorge für die öffentlichen Gebäude in Gniebing.


Bis spätestens 2020 sollen alle acht freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde Feldbach vor weitreichenden, langfristigen Stromausfällen geschützt sein, so das Ziel von Bürgermeister Josef Ober. Dafür wurde ein umfassendes Blackout-Konzept erstellt, für das Feldbach "in der Steiermark in aller Munde ist", wie der südoststeirische Zivilschutzbeauftragte und Feldbach-Gemeinderat Günter Macher bestätigt.

Gniebing macht nun in der Umsetzung den Anfang. Das Gemeindezentrum, in dem auch der Standort der Feuerwehr integriert ist, wurde mit einer eigenverbrauchsoptimierten Fotovoltaikanlage versorgt. Ein Notstromaggregat am Stand der Technik folgt. Die Gesamtinvestition belief sich für die 25-kWpeak-Anlage auf rund 28.000 Euro. Für die Umsetzung zeichnete e-Lugitsch verantwortlich. Feldbach Sicherheitsbeauftragter, Gemeinderat Josef Gsöls, sieht die Aufgabe der Gemeinde darin, in den Ortsteilen grundversorgte Basen für etwaige langfristige Ausfälle der Grundversorgung zu schaffen. Gniebings HBI Daniel Dunst und ABI Mario Hafner begrüßen die Unterstützung seitens der Gemeinde.

Verantwortliche für einen sicheren Ortsteil: Das Gemeindezentrum Gniebing setzt auf Eigenversorgung und Blackout-Vorsorge.


Die Fakten

25-kWpeak-Anlage,

verbrauchsoptimierte Ost-West-Ausrichtung

Versorgte Einrichtungen: Servicestelle, Feuerwehr, Bauhof, ASZ, Sportanlage, Kindergarten, Wohnungen

Amortisation (inkl. Notstromaggregat): 17,5 Jahre

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