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Route 66: Perlenkette durch das Vulkanland

Im Mai wird die B 66 zur Route 66 und als Gesamtkunstwerk die kulinarische Stärke

touristisch veredeln.

Im Endausbau sollen riesige Portale im Norden und Süden den Gästen, die von der A 2 und A 9 einen Abzweiger ins Steirische Vulkanland machen, zeigen, dass sie in einen besonderen Genussraum fahren. B 66 und B 69 bilden ab Mai die vulkanländische Route 66.

Anders als beim Original liegen die Attraktionen wenige Autominuten auseinander. Riegersburgs Bürgermeister Manfred Reisenhofer dazu: "Die Route 66 führt quer durch die Gemeinde. Alleine bei uns bieten sich direkt an der Straße acht kulinarische Destinationen an." Initiator Vulkanland-Obmann Bürgermeister Josef Ober sieht die Route als Perlenkette quer durch die Region, die touristisch international neue Chancen bringt. Der Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanlandes Steiermark, Mario Gruber, ergänzt: "Es gibt nichts Schöneres als ein fixfertiges Produkt serviert zu bekommen."


Durchwegs Begeisterung

Jörg Siegel, Tourismuschef aus Bad Gleichenberg, erkennt in der Route 66 einen Strahlkraft-Verstärker für die Kulinarik, Bürgermeisterin Christine Siegel insbesondere auch für den Regionalverkauf. Feldbachs Tourismusobmann Christian Ortauf betont die Bedeutung der Städte für die Route. Fehrings Stadtchef Johann Winkelmaier sieht in Handwerk, Kultur und Festkultur eine Bereicherung. Die Ganzjahresbespielung der Straße werde durch die Thermen beflügelt, ist Bad Radkersburgs Tourismuschefin Veronika Kollmanitsch überzeugt. Gerade Erlebnismanufakturen und Erlebnistouren sollen die Ganzjahresattraktivität steigern, so Vulkanlandgeschäftsführer Michael Fend. Dass der Wein die "Straße der Lebenslust" beflügelt, versichert St. Annas Bürgermeister Johannes Weidinger. Für Riegersburgs Tourismuschef Emanuel Liechtenstein ergänzen Burgen und Schlösser die Kulinarik mit geistiger Nahrung.

Die Straße wird ab Mai künstlerisch bespielt. Damit werde sie zum Gesamtkunstwerk, so Bad Radkersburgs Bürgermeister Karl Lautner. "Schilder sollen auf subtile Art und Weise die Region beschreiben", erklärt der dafür beauftragte international gefragte Inszenierer Andreas Stern. Roman Schmidt entwickelte mit seiner Werbeagentur die Marke.


Schulterschluss: Die Route 66 wird in den kommenden zwei Monaten vorbereitet und geht dann in die breite Sichtbarkeit. "Ein riesengroßer Mehrwert für die Region", ist LAbg. Franz Fartek (4.v.l.) überzeugt.

Andreas Stern sorgt entlang der Straße für kunstvolle Tafeln.

Josef Ober zeigte, wie die Portale später ausschauen könnten.


Direkt an der Route 66: Besuchermagnet Zotter-Schokoladen.








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