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Osterbrot und seine Bedeutung

Das Motto "hinschauen statt wegschauen" der Vulkanland-Regionalentwicklung gilt auch fürs Osterbrot.

„Konsumenten geben mit jedem Einkauf einen Produktionsauftrag – für oder gegen die Region, für oder gegen Österreich, für oder gegen Europa“, weiß LAbg. Franz Fartek, Sprecher der Vulkanlandweizen-Gemeinschaft. Damit werde die Entscheidung fürs Mehl und Brot zu einer regionalpolitischen Aussage und einer wirtschaftspolitischen Stellungnahme.

Mit seiner Hochrechnung, dass sein rund dreieinhalb Hektar großer Acker in Brunn, auf dem er eine Lanze für das von Farina veredelte Vulkanlandweizenmehl brach, im kommenden Jahr für jeden südoststeirischen Haushalt einen Kilogramm Osterbrot liefern könnte, erstaunte er selbst Farina-Chef Bernhard Gitl, der daraufhin feststellte: „Wir haben keine Relationen mehr für den Wert und die Wertschöpfungsketten hin zum täglichen Brot.“

Stephan Uller von der Bäckerei Reicht in Feldbach, er bäckt mit Vulkanlandweizenmehl, setzte noch eins drauf: „Dieser Acker ist die Basis für jene Menge Mehl, die ich in einem halben Jahr in der Bäckerei verarbeite.“ Damit garantiert das Feld seinen 18 Mitarbeitern ein halbes Jahr bezahlte Arbeit.


Äcker spiegeln Konsum wider

Der engagierte Vulkanlandweizen-Bauer Engelbert Uller holte aus, dass Konsumenten dazu neigten, Bauern anzuprangern und ihnen ihre Entwicklungsfähigkeit abschreiben. Doch werde das Entwicklungspotenzial der Landwirte vom Einkauf der Kunden mitbestimmt. Die gegenwärtige Landwirtschaft sei das Spiegelbild der bisherigen Konsumgesellschaft, weiß er: „Jeder Kunde, der einkauft, entscheidet, was hier wächst. Jeder Konsument entscheidet die bunte, vielfältige Landwirtschaft mit.“


Überall verfügbar

Vulkanland-Geschäftsführer Michael Fend hofft, dass die Kunden den Osterbrotkauf nach Zutaten und Herkunft entscheiden, sondern vor Ostern auch selbst mit Vulkanlandweizenmehl backen. Ausrede gibt es keine! Warum? Viele regionale Bäcker verarbeiten es, und das Vulkanlandweizenmehl ist erstmals flächendeckend in allen Supermärkten der Region verfügbar.



Michael Fend, Stephan und Engelbert Uller, Franz Fartek, Bernhard Gitl (v.l.) rechnen vor, dass hinter ihnen Mehl für über 30.000 Osterbrote reift.


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