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Junge Korbflechterin zeigtin ihrem Buch, wie's geht


Das Korbflechten feiert im Steirischen Vulkanland dank verschiedener Initiativen, insbesondere von Karl Lenz in Stainz bei Straden, seit Jahrzehnten fröhliche Urständ. Dass nun ausgerechnet eine junge Frau aus St. Stefan im Rosental dazu im renommierten Stocker-Verlag ein Standardwerk vorlegt, kann nur als positives Signal gewertet werden – als Signal, dass Korbflechten Zukunft hat.


Einfach zum Nachmachen

Claudia Stolzer zeigt, dass sich Weiden vielseitig verarbeiten lassen – zu Körben, Schalen, Kisten mit und ohne Deckel, Sichtschutz für Terrassen, lebenden Zäunen oder Deko für Haus und Garten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit dem Buch "Korbflechten leicht gemacht" zeigt Stolzer einfach und anschaulich, wie die Flechtkunst funktioniert. Ausführliche Anleitungen, Schritt-für-Schritt-Bilder und grafische Darstellungen machen das Buch zum Muss für angehende Korbflechter, aber durchaus auch für langjährige Könner.


Flechten als Meditation

Für die im Brotberuf als Projektassistentin arbeitende Vul-kanländerin ist Flechten Meditation: "Mit Weide zu flechten ist für mich eine der schönsten Beschäftigungen, denn bei dieser Arbeit finde ich meine innere Ruhe. Es ist für mich wie eine Form der Meditation, bei der ich mich entspannen und eine Auszeit vom Alltag finden kann."

Mittlerweile hat Claudia Stolzer ihr Hobby zumindest teilweise auch zum Beruf gemacht: Sie verkauft unter der Marke "Augenweiden" Flechtkunst und bietet Weidenflechtkurse an.

Das Buch gibt es im gut sortierten Buchhandel. Aktuelle Kurstermine finden sich auf www.claudia-augenweide.at.


Claudia Stolzer aus St. Stefan im Rosental hat ein anschauliches, leicht lesbares Standardwerk zur Flechtkunst geschrieben.

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