Es geht wieder los! Der 15. Vulkanland-Innovationspreis ist ausgeschrieben.
Der Innovationspreis des Steirischen Vulkanlandes zählt zu den höchstdotierten Wirtschaftspreisen der Steiermark. Die besten Ideen – vorzugsweise umgesetzt und in Umsetzung befindlich – in den Bereichen Kulinarik, Handwerk und Lebenskraft werden ausgezeichnet. Und soviel sei vorweg verraten: Die Erfolgsquote beim Vulkanland-Innovationspreis ist ausgezeichnet. "In manchen Jahren haben wir mehr als 50 Prozent der Einreichungen bepreist", verrät Christian Krotscheck. Er sitzt der Jury vor.
Kulinarik willkommen
In der Kategorie Handwerk sind übrigens auch jene Projekte gefragt, die einen Beitrag zur Verwirklichung der Energievision des Steirischen Vulkanlandes ("100 Prozent eigene Energie bis 2025") beitragen. Und im Bereich der Lebenskraft sind touristische Projekte genauso willkommen wie jene, die das menschliche, soziale, lebens- oder festkulturelle Gefüge der Region stärken.
Vulkanland-Obmann Bürgermeister Josef Ober gab im Zuge der Eröffnung der Einreichfrist zum Innovationspreis einen Hinweis auf besonders erfolgsversprechende Einreichungen: "Besondere Freude haben wir mit Kooperationsprojekten. Schließlich ist es die Kooperationsfähigkeit, die das Vulkanland so besonders macht."
Vulkanland-Geschäftsführer Michael Fend macht keinen Hehl daraus, dass die Jury kulinarische Einreichungen besonders freuen. Fend merkte mit einem Augenzwinkern an: "Jurysitzungen in Jahren, in denen die Kulinarikeinreichungen verhältnismäßig schwach ausfielen, waren eine große mentale Herausforderung." In den vergangenen Jahren sei die Zahl der vorgelegten Kulinarik-Innovationen zum Glück aber mehr als zufriedenstellend gewesen.
Stolze Bilanz
Insgesamt kann man aber auf eine stolze Bilanz verweisen. An die 50 Einreichungen trudeln jährlich ein. Mit dem aktuell ausgelobten Innovationspreis sollen es 750 eingereichte Projekte werden. 2018 waren es 51. Vulcano wurde in der Kategorie Kulinarik ausgezeichnet. Die Ladetechnik-Firma Dinitech aus St. Stefan im Bereich Handwerk und "Leben in Gemeinschaft" aus Fehring würdigte die Jury in der Kategorie Lebenskraft.
Für Josef Ober ist der Preis ein Beitrag zur "geistigen Regionalentwicklung". Der Preis sei Quelle der Inspiration und Motivation, es den Preisträgern gleich zu tun und eigene Ideen und Projekte voranzutreiben.
Eckdaten zum Innovationspreis 2019
Einreichungen sind bis 16. Oktober 2018, 13 Uhr möglich. Das einfach auszufüllende Einreichformular kann man auf der Homepage www.vulkanland.at herunterladen. Einreichung per E-Mail (info@vulkanland.at), per Post (Formular ausdrucken, ausfüllen und versenden), per Fax (03152/8380-4) oder mittels persönlicher Zustellung direkt im Wettbewerbsbüro in Gniebing 148, 8330 Feldbach. Bei persönlicher Zustellung Anmeldung unter 03152/8380-12 (Maria Lamprecht). Das Wettbewerbsbüro hat Mittwoch bis Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Die Preise je Kategorie: 1 Preis 3.000 Euro,
2. Preis 1.000 Euro,
3. Preis 500 Euro.
Obmann Bgm. Josef Ober
Der Innovationspreis ist in der Vulkanland-Regionalentwicklung einer der wichtigsten Impulsgeber.
Comentarios