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Die Kinderbetreuung ist flexibler denn je

Meilenstein in der

Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Feldbach investiert in ganzjährige Kinderbetreuung.


Die Stadtgemeinde Feldbach hat die ganztägige Schulform (GTS) sowie Nachmittagsbetreuung in eine eigene Abteilung gegossen. Den großen Vorteil weiß Bürgermeister Josef Ober: „Wir können den Eltern so ganzjährig Betreuung und maximale Flexibilität gewährleisten.“

Tatsächlich ist durch die Schaffung einer städtischen Abteilung mit einem zwölfköpfigen Team sowohl in Schul- als auch Ferienzeiten eine flexible Betreuung möglich. Ober betont, dass die neue Einrichtung auch in Härtefällen da sei: „Wenn etwa Kinder kurzfristig Betreuung brauchen, dann ist das nun möglich.“ Demnächst will man auch eine digitale Buchungsmöglichkeit schaffen – egal ob für einen Tag, einzelne Tage oder regelmäßig über einen längeren Zeitraum. Gerade kurz vor den Osterferien will Ober aufzeigen, dass im Falle fehlender Betreuungszeiten zu günstigen Tarifen geholfen werden könne. „Damit geben wir Familien, die in Betreuungsnot sind, Sicherheit.“ Und auch ein kostengünstiges Mittagessen kann gebucht werden.


Gut aufgehoben

„Das kostet etwas, aber wir leisten uns das als Stadt“, so Ober. Tatsächlich stärkt dieser Schritt Feldbach als Wirtschaftsstandort, aber insbesondere auch als Lebensmittelpunkt, vor allem für junge Familien und Mütter, die wieder ins Berufsleben einsteigen.

Manuela Roßmann leitet die neue Abteilung, in der gegenwärtig sechs Gruppen (je zwei in Volksschule 1, Volksschule 2 und Mittelschule) von 11.30 bis 17 Uhr betreut werden. Mit insgesamt 150 Kindern wird das Angebot nach einem halben Jahr Probelauf gut angenommen. Ihr geht es darum, dass die Kinder nicht einfach „aufbewahrt“, sondern mit Essens-, Lern- und Freizeit gut umsorgt werden. Fürs gemeinsame Hausaufgabemachen sind Pädagogen aus den Schulen vor Ort.


Schule der Zukunft

Bisher wurde die Ganztagesbetreuung der Schüler über den Verband Elver in Graz organisiert. Nun übernimmt die Stadt diese Aufgabe. Für Vizebürgermeisterin Rosemarie Puchleitner ist dieser Schritt ein Meilenstein in Feldbachs Bemühen, die „Schule der Zukunft“ zu etablieren. Es stärkt aus ihrer Sicht den Schulstandort enorm und sei eine Bereicherung der neuen Lernkultur.


Die Leiterin der neuen Abteilung, Manuela Roßmann (3.v.l.), flankiert von Martina Sundl (Administration), Vizebürgermeisterin Rosemarie Puchleitner (2.v.l.) und Bürgermeister Josef Ober.

Das ganze Jahr über gut betreut: Feldbach investiert in die flexible, ganzjährige Kinderbetreuung bzw. die ganztägige Schulform.

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