Vulcano will mit neuen Attraktionen "Bewusstmachen", Dankbarkeit und Aufmerksamkeit schaffen.
"Für Fleisch müssen Lebewesen ihr Leben lassen", ist Vulcano-Mastermind Franz Habel nicht darum verlegen, die Fakten klar auf den Tisch zu legen. Umso mehr sieht er es als Aufgabe, Besuchern der Erlebnismanufaktur in Auersbach bei Feldbach die Zusammenhänge sichtbar zu machen.
"Viele Menschen haben bis zum Ende ihres Lebens keinen Sinn für sich entdeckt. Die uns verantworteten Schweine haben einen Sinn, nämlich den, uns zu ernähren." Bis die Tiere zu hochwertigen Lebensmitteln werden, will man ihnen im Familienbetrieb das Leben so angenehm wie möglich machen.
Neue Erlebnisse
Mit der neu geschaffenen "Ferkel-WG" rückt man die Liebenswürdigkeit der kleinen Schweine ins Rampenlicht. Nur ein paar Schritte weiter sind dann die großen, teils ausgewachsenen Schweine. Die wiederum bekommen dank der jüngsten Attraktion die Möglichkeit, sich im Schaustall am fliegenden Traktor die Rücken zu kratzen. Unweit des Spielplatzes hat Habel ein altes Güllefass platziert. Und auch hier geht es ihm um die Botschaft: "Was da rauskommt, stinkt. Aber es ist der natürlichste Dünger und Teil einer Kreislaufwirtschaft."
Für die Besucher wurden in den vergangenen Monaten zusätzlich Picknickplätze geschaffen. Die Terrasse wurde großzügig überdacht.
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